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Kompetenz bei Gefäßerkrankungen in neuen Räumen

24. Mai 2022

Im neuen Gebäude gegenüber der Notaufnahme des St.-Katharinen-Hospitals Frechen ist eine moderne, freundliche Anlaufstelle für Menschen mit diversen Gefäßerkrankungen entstanden. Betroffene müssen im Bedarfsfall nicht mehr den Eingang des Krankenhauses nutzen, sondern gelangen über den Weg auf der Rückseite des neuen Gebäudes, in der auch die Abteilung Orthopädie & Sportmedizin verortet ist, zu der frisch renovierten und neu aufgestellten Abteilung „Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie“. Seit dem 1. Juli 2021 steht das Team der Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie als eigenständige Abteilung zur Versorgung von akut- und chronischen gefäßmedizinischen Problemen rund um die Uhr bereit. Chefarzt ist seit dem 1. Januar 2022 Dr.med. Guido Schmitz- Hagnau. Der gebürtige Kölner war zuvor 15 Jahre lang im Krankenhaus Köln-Porz in der überregional anerkannten Gefäßchirurgie als leitender Oberarzt tätig und hat eine entsprechende Expertise mit nach Frechen gebracht.

Team Gefaess Endovaskulaere ChirurgieDas Behandlungsspektrum für alle Gefäße
„Bei allen Veränderungen, die an Arterien und Venen auftreten, stehen wir als erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung und erarbeiten individuelle, an den aktuellen Stand der Wissenschaft angepasste Therapiekonzepte. Unser besonderer Fokus liegt dabei auf der Behandlung der chronischen arteriellen Verschlusskrankheit, der Aneurysmatherapie, der Halsschlagadersanierung, der Behandlung chronischer Wunden, der Krampfadertherapie u.v.m.. Gemeinsam bringen meine Mitarbeiter*innen und ich unser Fachwissen ein und bieten eine sorgfältig strukturierte und wissenschaftlich fundierte Versorgung“, so Dr. Schmitz-Hagnau. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung liege dabei im Zusammenwirken mit den Pflegekräften und Physiotherapeut*innen sowie in der modernen Infrastruktur des St.-Katharinen-Hospitals Frechen.

Modernste Bildgebungsverfahren zur Verfügung
„Die hochmoderne Technik ist in der Gefäßchirurgie und Endovaskulären Chirurgie maßgeblich für den Erfolg, denn es geht ja darum, krankhafte Veränderungen der Gefäße genau zu erkennen“, erklärt Dr. Schmitz-Hagnau. Beispielsweise: Arterielle Erkrankungen, venöse Erkrankungen wie etwa Thrombosen, Aneurysmabildungen oder Engstellen an der Halsschlagader können mittels der neu angeschafften Geräte einwandfrei sichtbar gemacht werden. Basierend darauf kann schließlich die optimale Therapieform eingeleitet und durchgeführt werden.“ Der digitale C-Bogen der neuesten Generation im St.-KatharinenHospital liefert exzellente Bilder zur Gefäßdarstellung. Dr. Schmitz-Hagnau: „Weniger Strahlenbelastung und minimierte Kontrastmittelgabe gehören zu den Vorteilen, die PatientInnen ggf. bei uns erhalten.“

Ein besonderes Augenmerk liege auf der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen der Kardiologie, Neurologie, Radiologie und Geriatrie, die eine ganzheitliche Versorgung der Patientinnen und Patienten ermöglichen. Dazu existiert eine Kooperation mit der diabetologischen Schwerpunktpraxis (DSPP) Schmidt-Walczuch in Brühl. „Eine Wiederaufnahme des interdisziplinären diabetischen Fußzentrums ist in Vorbereitung“, kündigt Dr. Schmitz-Hagnau an.

„Das Spektrum unserer operativen Leistungen reicht von der einfachen ambulanten Portimplantation bis hin zur Versorgung komplexer krankhafter Veränderungen der Aorta (Aortenaneurysma und Aortendissektionen). Wir bilden dabei den weiten Leistungsbereich der Gefäßchirurgie und Endovaskulären Chirurgie ab, leiten gegebenenfalls eine nichtoperative, sog. konservative Therapie ein oder bieten moderne konventionelle oder auch interventionelle Operationsverfahren an.“ Mit Erfahrung und Engagement seien alle Experten des Teams durch ihre wissenschaftliche Tätigkeit sowie regelmäßige Präsenz auf nationalen und internationalen Fachkongressen auf dem aktuellsten Stand, um Betroffenen die bestmögliche und schonendste Therapie anbieten zu können.

Bild: Das Team der Abteilung Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie steht rund um die Uhr bereit.