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Neu aufgestellt und gut ausgestattet:

21. Februar 2024

Klinik für Urologie und roboter-assistierte Chirurgie
Seit Anfang des Jahres 2023 ist Dr. med. Florian H. Hartmann als Chefarzt der Klinik für Urologie und roboter-assistierte Chirurgie am St.-Katharinen-Hospital in Frechen tätig. Der Nachfolger von Dr. med. Ricardo Arregui, der inzwischen im Ruhestand ist, hat weitere Neuzugänge vom Kölner Universitätsklinikum im Team: Oberarzt Dr. med. Maximilian Schmautz (Facharzt für Urologie, Zusatzbezeichnung med. Tumortherapie) sowie Dr. Lucas Lex (Facharzt in der Weiterbildung).

Minimalinvasive und robotergestuetzte EingriffeSchwerpunkt: Minimalinvasive und robotergestützte Eingriffe
Die Klinik für Urologie und roboter-assistierte Chirurgie am St.-Katharinen-Hospital Frechen ist die einzige urologische Fachabteilung im Rhein-Erft-Kreis. Sie ist gleichzeitig Heimat des interdisziplinären Robotikzentrums Rhein-Erft/Köln. So versorgt das Frechener St.- Katharinen-Hospital die Bevölkerung des Landkreises einerseits im Rahmen der stationärurologischen Grund- und Regelversorgung. Andererseits ist sie auch mit hochspezialisierten Präzisionstherapien, wie der roboter-assistierten Chirurgie ein wertvolles Plus für Patienten mit urologischen Krankheitsbildern.

Geübter Experte am Da Vinci-System
„Das im Hause vorhandene Da Vinci-System, ein High-Tech Operationssystem mit höchster Präzision, bietet gerade in der Urologie einen vorteilhaften Unterschied zu konventionellen Operationen“, erläutert Hartmann. Das DAVINCI-System übersetzt die Handbewegungen des Chirurgen an einer Konsole in Echtzeit und führt die Instrumente während eines Eingriffs ganz nach Vorgabe des Chirurgen. Eine integrierte Tremor-Filtertechnologie hilft dabei, jedes Instrument mit reibungsloser Präzision zu bewegen. Stark vergrößerte, hochauflösende 3DAnsichten machen währenddessen den Operationsbereich sichtbar. Feinste Strukturen wie Nerven und Gefäße werden in hochauflösender Bildqualität angezeigt. „Dieses moderne Chirurgie-System ist ein fortschrittliches Instrumentarium für die Durchführung einer robotergestützten minimalinvasiven Chirurgie,“ verdeutlicht Dr. Hartmann weiter. Blutverluste können geringgehalten werden, kleinere Wunde heilen besser. Durch das kleinere Trauma ist der stationäre Aufenthalt in der Regel kürzer, da die Rekonvaleszenz schneller abläuft. Operateure müssen allerdings umfassend geschult sein, um mit dem Da Vinci-System arbeiten zu können. Und vor allem die Erfahrung zählt. So war Dr. Hartmann zuvor Sektionsleiter für Roboterchirurgie an der Uniklinik Köln, bevor er seine Kompetenzen mit nach Frechen brachte.

team urologie

„Weitere hochwertige medizin-technische Geräte ermöglichen Patienten der Urologie in Frechen die bestmögliche Behandlung“, ergänzt Dr. Hartmann, etwa beim Prostata Karzinom, der häufigsten Krebserkrankung beim Mann. „Unser neues MRT-FusionsbiopsieGerät mit Bildspeicherung ist enorm effektiv. Bei der Fusionsbiopsie wird aus einer konventionellen Ultraschallaufnahme in Sekundenschnelle ein dreidimensionales Bild der Prostata errechnet und in das Livebild eingespielt (3D-TRUS-Biopsie). Gleichzeitig wird auch das Bild der Magnetresonanztomographie (MRT) mit dem Live-Ultraschallbild kombiniert. Beide Bilder des Organs liegen genau übereinander.“ So können anatomische Aspekte von definierten Arealen innerhalb der Prostata besser sichtbar gemacht werden. Dr. Hartmann: „Durch diese exakte Diagnostik können wir Patienten schließlich Mehrfach-Biopsien ersparen, Schmerzen verringern und Komplikationen vermeiden.“ Ein neues Lasergerät kann ebenfalls offene Operationen – etwa bei einer gutartigen Prostatavergrößerung – vermeiden. „Sogar größere Steine können mit dem neuartigen Lasergerät entfernt werden“, so Dr. Hartmann.

Gut angekommen und bestens gerüstet für die Zukunft
„Insgesamt kann man nach mehr als einem Jahr resümieren, dass wir mit der medizinischtechnischen Ausrüstung sowie mit den Kompetenzen im Team eine hochmoderne urologische Versorgung der Menschen im Kreis und im Umland sicherstellen“, so das Fazit. Auffällig sei, wie sehr viele Mitarbeitende mit dem St.-Katharinen-Hospital verbunden seien. „Das habe ich so noch nicht erlebt“, meint Dr. Hartmann. Eine Fallzahlsteigerung um gut 30 Prozent (ca. 2150 Fälle im Jahr) seien ein gutes Indiz dafür, dass die Patienten mit dem fortschrittlichen Behandlungsspektrum der Urologie und roboter-assistierten Chirurgie am St.-Katharinen-Hospital zufrieden sind.

Biografie Dr. med. Florian H. Hartmann

Seit 2023: Chefarzt Urologie und roboterassistierte Chirurgie St.- Katharinen-Hospital Frechen / PAN Klinik Köln
Mitglied der Deutschen Fachgesellschaft für roboterassistierte Urologie (DGRU) und der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU)

2018: Sektionsleiter für roboterassistierte Urologie, nachfolgend LOA UK Köln

2017 – 2018: Ltd. Oberarzt Uroviva Klinik, Zürich

2012 – 2017: Stellvertretender Klinikdirektor UK Jena

2010 – 2012: Oberarzt UK Jena

2009 – 2010: Ltd. Oberarzt Alexander Krankenhaus Krefeld

2007 – 2009: Oberarzt UK Düsseldorf

2007: Facharzt für Urologie

2002 – 2007: Facharztausbildung UK Aachen und Düsseldorf

2002: Approbation

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Kontakt: Dr. med. Florian H. Hartmann, MHBA Facharzt für Urologie, Master of Health Business Administration Sekretariat: Fon: 02234 / 502-38110 Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.