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  • Team Gynaekologie

Brustzentrum Köln / Frechen

Einzig in der Region zur ortsnahen Versorgung

Das Brustzentrum am St.-Katharinen-Hospital ist das einzige im gesamten Rhein-Erft-Kreis und ermöglicht eine wohnortnahe Versorgung von Patientinnen mit Brusterkrankungen.Eine moderne Therapie entsprechend den nationalen und internationalen Leitlinien anzubieten, ist für uns dabei selbstverständlich. Zusätzlich legen wir sehr großen Wert auf eine individuelle und umfassende Beratung und Betreuung sowie auf eine hohe Patientinnenzufriedenheit. Dies ist uns in den letzten Jahren in einem anerkannt hohen Maße gelungen, wie aus den Ergebnissen der regelmäßigen Patientenzufriedenheits-befragung hervorgeht.

Behandlung mit Herz und Kompetenz

Unsere Stärke sehen wir neben der persönlich-emphatischen Behandlung vor Ort in der engen Kooperation mit dem Brustzentrum des St. Elisabeth Krankenhauses in Köln- Hohenlind, einem der größten Brustzentren Deutschlands.Neueste Kenntnisse und Studienergebnisse in der Diagnostik und Therapie von Brustkrebs können wir somit zeitnah an unserer Patientinnen hier in Frechen weitergeben. Die Beratung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs bieten wir gemeinsam mit dem gleichnamigen Institut der Uniklinik Köln auf bundesweitem Spitzenniveau an.

Informieren Sie sich gerne über unser Brustzentrum!

Ihre Dr. Claudia Schumacher, Chefärztin

  • Schnelle Diagnostik zu Ihrer Sicherheit

    Alle Patientinnen mit unklaren oder verdächtigen Brustbefunden erhalten auf Wunsch einen kurzfristigen Termin zur Abklärung.

    Bei der ersten Vorstellung im Brustzentrum werden dann von der Chef- oder Oberärztin die bereits vorliegenden Befunde gesichtet, und es wird neben der klinischen Untersuchung eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Falls noch nicht erfolgt und falls erforderlich, wird eine Mammographie in die Wege geleitet.

    Aus allen verdächtigen Befunden können im weiteren Verlauf unter Ultraschallsicht oder mammograpgisch gesteuert Gewebeproben in lokaler Betäubung entnommen werden, deren Ergebnis kurzfristig vorliegt. Diese pathologischen und tumorbiologischen Untersuchungen erfolgen im Institut für Pathologie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind. Sollten weitere radiologische Untersuchungen notwendig werden, können diese schnellstmöglich im Haus veranlasst werden. Dazu gehören:

    • die Kernspinuntersuchung der Brust (MRT)
    • die Computertomographie (CT)
    • die Knochenszintigraphie inkl. SPECT (Single Positronen Emissions-CT)
    • der konventioneller Organultraschall
    • das konventionelle Röntgen
    • u. v. a. m.
  • Operation: Gute Voraussetzung mit zuverlässiger Spitzenmedizin

    Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum an Brustoperationen an inklusive der formverändernden Eingriffe wie Brustverkleinerungen und -vergrößerungen.

    Zur Behandlung von Brustkrebs führen wir alle Arten der brusterhaltenden Operation sowie alle radikalen Operationsverfahren durch, ebenso alle erforderlichen Eingriffe in der Achselhöhle  inklusive der Wächterlymphknotenentfernung. Unser Ziel ist immer die brusterhaltende Therapie, sofern sie onkologisch sicher ist und dem Wunsch der Patientin entspricht. Dies trifft in bis zu 85% der Fälle zu. Auch wiederherstellende Operationen wie Expander- bzw. Prothesenrekonstruktionen und Eigengeweberekonstruktionen werden regelmäßig angewandt.

    Angebotene onkologische Operationsverfahren:    

    • Offene Probenentahmen
    • Brusterhaltende Operationen
    • Intramammäre Verschiebelappenplastiken
    • Verschiedene Rotationslappenplastiken (Segmentdeckungen)
    • Onkoplastische tumorangepasste Reduktionsplastiken (Brustverkleinerungen) und Mastopexien (Straffungen)
    • (Hautsparende) Mastektomien (Brustentfernungen)
    • Wächterlymphknotenoperation
    • Radikale Achselhöhlenoperation (Axilladissektion)

    Wiederherstellende Operationen:

    • (primäre/ sekundäre) Prothesenrekonstruktion
    • Lokale, gestielte und freie Lappenplastiken
    • Brustwarzenrekonstruktionen
    • Lipofilling
  • Tumorkonferenz: Gebündelte Kompetenzen – Behandlung nach Maß

    Jede Patientin wird nach der Diagnose in der wöchentlich stattfindenden, einrichtungsübergreifenden Tumorkonferenz des Brustzentrums Köln-Hohenlind vorgestellt, um ein individuelles, aktuelles und leitlinienkonformes Therapiekonzept festzulegen. Diese wird verbindlich protokolliert. Teilnehmer der Tumorkonferenz sind mindestens ein Vertreter von jedem Kernleistungserbringer (Senologie, Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie, Onkologie, Breast-Care-Nurse).

  • Chemotherapie: Medikamentöse Tumortherapie

    Nach der Tumorkonferenz, in der alle Fälle von Brustkrebs obligatorisch fachübergreifend von Experten besprochen werden, wird eine individuelle Therapiestrategie mit jeder Patientin besprochen. Dabei werden je nach Situation Chemotherapien vor („neoadjuvant“) oder nach („adjuvant“) der Operation verabreicht.

    Alle modernen Chemotherapien, Antikörpertherapien oder weitere medikamentöse Tumortherapien werden leitlinienkonform in der eigenen onkologischen Ambulanz eingesetzt. Hier erfolgt auch die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien.

  • Kooperationspartner

    Zur optimalen und umfassenden Behandlung unserer Patientinnen stehen uns viele interne und externe Partner zur Seite. Dazu gehören:

    • die Abteilungen für Psychoonkologie und Sozialmedizin des Hauses
    • die Abteilung für Physiotherapie des Hauses
    • die Seelsorge des Hauses
    • das Brustzentrum des St. Elisabeth Krankenhauses Köln-Hohenlind
    • das CDT-Strahleninstitut in Köln, das CDT-West in Frechen
    • das Institut für Pathologie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln
    • die Mammographie-Screeningeinheit Köln
    • das Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs der Universität Köln (Direktorin: Prof. Dr. Rita Schmutzler)
    • die Selbsthilfe

    Alle diese Partner beziehen wir in die Diagnostik und Therapie ein, um das optimale Ergebnis für unsere Patientinnen zu erzielen.

  • Zweitmeinung

    Unsere Patienten erhalten nach der Diagnose und Therapieplanung die kompletten Unterlagen, um auf Wunsch eine Zweitmeinung einzuholen.

    Darüber hinaus bieten wir allen Patientinnen mit bereits diagnostiziertem Brustkrebs die Möglichkeit einer Zweitmeinung bzw. Beratung an. Bitte bringen Sie dazu alle vorhandenen Unterlagen mit! Wir werden auf dieser Grundlage eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen, ggf. nach Beratung in unserer wöchentlichen Tumorkonferenz, aussprechen.

    Termine zur Zweitmeinungssprechstunde: nach Vereinbarung

  • Kinderwunsch bei Krebs: FertiPROTEKT®

    Bösartige Tumorerkrankungen betreffen immer wieder auch Patientinnen und Patienten, die vor oder in der Phase ihrer Familienplanung sind. Notwendige Chemo- und Strahlentherapie können jedoch zu einer Einschränkung bis hin zum Verlust der Fruchtbarkeit führen.

    Durch die immer besseren Therapiemöglichkeiten dieser Tumorerkrankungen stehen jedoch zunehmend Fragen nach Erhalt oder Wiederherstellung der Fruchtbarkeit für die Betroffenen im Vordergrund.

    Seit 2017 ist die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am St.-Katharinen-Hospital Frechen Mitglied im Netzwerk Fertiprotekt®. Darin sind zahlreiche Kliniken, Hochschulen und reproduktionsmedizinische Praxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, die unterschiedliche Techniken anbieten, die Fruchtbarkeit zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Möglichkeiten reichen von medikamentösen hormonellen Maßnahmen bis hin zum Einfrieren von Eierstockgewebe.

    Wir bieten diese Verfahren vor Ort oder mit Kooperationspartnern an (http://www.green-ivf.dehttp://frauenklinik.uk-koeln.de/reproduktionsmedizin-kryokonservierung).

    Sollten Sie diesbezüglich Informationsbedarf (Möglichkeiten, Organisation, Kosten) haben, können Sie sich über das Sekretariat der Klinik jederzeit kurzfristig einen Gesprächstermin geben lassen.

    Dr. Claudia Schumacher, Chefärztin

    Weitere Informationen finden Sie hier: www.fertiprotekt.de

  • Brustzentrum Hohenlind

    Wir arbeiten sehr eng mit dem Brustzentrum Hohenlind am St. Elisabeth Krankenhaus in Köln zusammen.

    https://www.hohenlind.de/fachbereiche/brustzentrum-senologie/

Apotheke

Die Apotheke befindet sich im Untergeschoss des Krankenhauses. Da wir keine öffentliche Apotheke sind, dürfen wir Medikamente nur an die Stationen und Funktionsabteilungen der von uns versorgten Krankenhäuser liefern.

Schwerpunkte und Leistungsspektrum:

  • Apotheke

    Die Apothekerinnen stehen Ärzten und Pflegepersonal als kompetente Ansprechpartnerinnen bei allen Fragen zur Arzneimitteltherapie zur Verfügung, sei es zum Thema Wechselwirkungen von verschiedenen Medikamenten untereinander, Therapiealternativen bei Unverträglichkeiten, Sondengängigkeit von einzelnen Präparaten oder Ernährungstherapie.

    Sie beraten unabhängig und wirtschaftlich und haben stets eine hohe Qualität der Arzneimitteltherapie zum Wohl der Patienten vor Augen.

  • Arzneimittelbeschaffung und Arzneimittelausgabe

    Die Apothekenhelferinnen sorgen von der Bestellung bis zur Kommissionierung für einen reibungslosen Prozess bei der Stationsbelieferung.

  • Arzneimittelherstellung und Analytik

    Traditionell stellen wir einige Säfte und Salben in unserem Labor selbst her. Im Vorfeld findet dazu die gesetzlich vorgeschriebene Analytik als Qualitätssicherungsmaßnahme statt. Dieses Aufgabengebiet wird von einer PTA übernommen.

  • Zytostatikaherstellung

    In unserem Zytostatikalabor werden hochwirksame Medikamente zum Beispiel zur Therapie von Krebserkrankungen individuell für jeden Patienten dosiert. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsstandards und ein hohes Niveau der Qualitätskontrolle sind unerlässlich für die Arzneimittelsicherheit.

    Bei Bedarf beraten wir Sie gern über Nebenwirkungen der einzelnen Chemotherapeutika und Möglichkeiten der Supportivtherapie.

  • Wissenswertes und Besonderes

    Die Apotheke ist als Weiterbildungsstätte für klinische Pharmazie zugelassen.

    Sie versorgt außer dem St. Katharinen Hospital auch das Marienhospital in Erftstadt mit Medikamenten.

Klinik für Labormedizin und Mikrobiologie

Das Institut für Laboratoriumsmedizin liegt günstig direkt über der Intensivstation. Die Kernarbeitszeit ist Montag bis Freitag von 7:30 - 16:00 Uhr. Der Bereitschaftsdienst des Instituts ist für Notfalluntersuchungen im 24/7-Betrieb tätig.

Das Zentrallabor deckt das gesamte Spektrum der Labordiagnostik ab:

  • Klinische Chemie
  • Hämatologie
  • Hämostaseologie
  • Immunologie und Serologie
  • Mikrobiologie
  • Transfusionsmedizin

Der Chefarzt ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin.

Fachliche Schwerpunkte sind Mikrobiologie, Hämostaseologie (Blutgerinnungskunde) und klinisch-chemische Analytik.

Unser Ziel ist eine qualitativ hochwertige, zeit- und ortsnahe Labordiagnostik und Beratung.
Das Labor ist rund um die Uhr besetzt und stellt die gesamte Notfalldiagnostik und Versorgung mit Blut und Blutprodukten sicher. Alle Ergebnisse werden in einer zentralen Datenbank verwaltet und stehen den Einsendern nach technischer und medizinischer Freigabe
zeitnah zur Verfügung.

  • Klinische Chemie

    Hierzu gehört z.B. die Untersuchung des Blutzuckerspiegels, der Leber- und Nierenfunktion, des Fettstoffwechsels, der Blutgase und Vieles mehr. Untersucht werden Blut, Urin, Liquor (Nervenwasser) und andere Materialien.

  • Hämostaseologie

    Hier wird die Gerinnungsfähigkeit des Blutes gemessen. Vor jedem chirurgischen Eingriff wird kontrolliert, ob eine Gerinnungsstörung vorliegt. Außerdem dienen diese Untersuchungen der Therapiekontrolle bei Behandlung mit gerinnungs-hemmenden Medikamenten und der Erkennung von Thrombosen.

  • Hämatologie

    In der Hämatologie wird die Art und Anzahl der im Blut vorkommenden Zellen (rote und weiße Blutkörperchen und Blutplättchen) und die Menge des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin bestimmt

  • Immunologie und Serologie

    Mit Hilfe dieser Methoden können spezielle Eiweiße und andere in geringer Menge im Blut vorkommende Substanzen nachgewiesen werden. Ein sehr wichtiger Test ist die Untersuchung auf Troponine mit der ein Herzinfarkt schnell diagnostiziert oder ausgeschlossen werden kann. In diesen Bereich gehört auch der Nachweis von Antikörpern gegen Viren oder Bakterien (z. B. Hepatitis, Borellien), die Bestimmung von sogenannten Tumormarkern, von Hormonen (z.B. der Schilddrüse) und von Medikamentenspiegeln.

  • Transfusionsmedizin

    Hier werden Blutkonserven und Blutprodukte, die von den Blutspendediensten bezogen werden, gelagert. Bei Bedarf wird die Blutgruppe des Patienten bestimmt, das Blut des Patienten auf eine mögliche Unverträglichkeit untersucht und es werden verträgliche Blutkonserven zur Transfusion bereitgestellt.

  • Mikrobiologie

    In der Mikrobiologie werden Blut, Urin, Abstriche von Wunden und Körpersekrete auf Krankheitserreger untersucht. Außerdem wird getestet welche Medikamente gegen die nachgewiesenen Bakterien am wirksamsten sind. Eine große Bedeutung hat die Untersuchung auf sogenannte multiresistente Erreger, das MRSA-Screening und der molekulargenetische Nachweis von COVID-19.

  • Kooperationen

    Der Institut stellt der Krankenhaushygiene zeitnah auffällige Befundkonstellationen zur Verfügung. Der Chefarzt ist auch Ärztlicher Leiter des Filiallabors im Krankenhaus Bedburg. Seltene Untersuchungen die nicht vom Institut erbracht werden können werden durch Unterauftragsvergabe an akkreditierte Fremdlaboratorien weitergeleitet.

Klinik für Anästhesiologie, Notfall,- Intensivmedizin und Schmerztherapie

Aufgaben und Leistungsspektrum

Das St. Katharinen-Hospital in Frechen ist ein Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und bietet ein interessantes operatives Spektrum mit den Hauptabteilungen für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie, der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, der Klinik für Urologie, der Frauenklinik mit Geburtshilfe sowie der Belegabteilung für HNO.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des St. Katharinen-Hospitals Frechen gewährleistet mit ca. 20 ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die anästhesiologische Versorgung aller operativen und nichtoperativen Kliniken des Hauses. Mit circa 6.000 Anästhesien pro Jahr wird das gesamte Spektrum anästhesiologischer Tätigkeit vertreten.

Der dem Zentral-OP angeschlossene Aufwachraum hat 5 Behandlungsplätze und ist bis 20:00 Uhr an den Arbeitstagen besetzt.

Der anästhesiologische Aufgabenbereich umfasst die Durchführung von Anästhesien für operative, interventionelle und diagnostische Eingriffe sowie die Notfall- und Konsiliartätigkeit.
 Darüber hinaus verfügt die Klinik über eine Prämedikationsambulanz, in der die Patienten über die Anästhesie aufgeklärt werden.

Die interdisziplinäre Intensivstation mit 14 Betten steht unter der Leitung der Anästhesie. Seit Februar 2015 ist unsere Intensivstation als Weiterbildungsstätte zur Weiterbildung für Intensivmedizin (Zusatz-Weiterbildung) mit einem Umfang von 18 Monaten zugelassen.

Knapp die Hälfte der ca. 20 Ärzte in der Anästhesie befindet sich in der Weiterbildung. Die Klinik besitzt zurzeit die Weiterbildungsbefugnisse für Anästhesie für vier Jahre. Eine Erweiterung der Weiterbildung auf volle 5 Jahre wird aktuell angestrebt.

 

Klinik für Nuklearmedizin

In unserer Klinik werden alle klassischen Verfahren der Nuklearmedizin angeboten. Je nach Fragestellung wird dabei meistens eine schwach strahlende, radioaktive Substanz in eine Vene des Armes injiziert und nach einer bestimmten Zeit Bilder des Körpers (Szintigramme) mit einer sogenannten Gammakamera angefertigt. Am häufigsten untersuchen wir

  • Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, Ultraschall)
  • Herz (Myokardszintigraphien bei dem Verdacht auf eine Koronare Herzerkrankung)
  • Knochen (Skelettszintigraphien bei dem Verdacht auf Entzündungen, Knochenmetastasen, Lockerung von künstlichen Gelenken, Verschleißerkrankungen der Knochen)
  • Gehirn (Hirnszintigraphien z. B. bei Parkinsonerkrankungen)
  • Lymphknoten (Sentinel-Lymph-Node-Szintigraphie)
  • Nieren (Nierenszintigraphie zur Bestimmung der Funktion und der Abflussverhältnisse der Nieren)

Die Strahlenbelastung nuklearmedizinischer Untersuchungen liegt - in Abhängigkeit von der Fragestellung - meistens im Bereich einfacherer Röntgenuntersuchungen und verursacht keinerlei Übelkeit oder andere Nebenwirkungen.

Die Gammakamera, mit der die Bilder angefertigt werden, arbeitet völlig geräuschlos. Der Patient wird nicht in einen engen Tunnel (in ein geschlossenes System) hinein gefahren, sondern kann an den Kameraköpfen vorbei in den Raum hinein sehen.

Die Klinik für Nuklearmedizin versorgt fachübergreifend stationäre Patienten des Hauses, jedoch können sowohl Privatpatienten als auch Kassenpatienten ambulant in der ebenfalls vorhandenen Praxis für Nuklearmedizin in denselben Räumlichkeiten untersucht werden.

Wegen des hochgradig technischen Charakters unserer Abteilung legen wir  Wert auf eine sehr freundliche Atmosphäre im Umgang mit den Patienten. Durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den übrigen Spezialisten im Hause bieten wir unseren Patienten eine optimale Betreuung und Therapie sowie eine schnelle Informationsübermittlung innerhalb des Hospitals sowie gegenüber den betreuenden niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen.

Als Teil des standortübergreifenden Brustzentrums der Universitätsklinik Köln und dem St. Katharinen-Hospital Frechen führen wir auch bei  Patientinnen mit Brustkrebs Untersuchungen (insbesondere der Knochen und Lymphknoten) auf höchstem Niveau durch.

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Radiologie heute ganz anders
Seit der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch den Physiker Wilhelm Conrad Röntgen vor über 100 Jahren hat sich die Radiologie, die Wissenschaft von den Röntgenstrahlen, stark gewandelt. Aus der klassischen Röntgenabteilung ist heute eine moderne Abteilung für bildgebende Diagnostik geworden. Bei der Kernspintomographie oder beim Ultraschall werden überhaupt keine Röntgenstrahlen mehr benötigt. Neben der reinen Diagnosestellung mit Hilfe von Röntgenbildern werden zunehmend schonendere Behandlungsformen unter exakter Blickkontrolle entwickelt. Überhaupt hat sich die traditionelle Röntgenabteilung zu einer hochmodernen, auf die Ansprüche jedes einzelnen Patienten ausgerichteten Funktionseinheit gewandelt.

Röntgenstrahlen – keine Sorge
Moderne Röntgengeräte benötigen nur sehr geringe Strahlenmengen, die mit der Strahlenbelastung eines Interkontinentalfluges zu vergleichen sind. Grundsätzlich gilt, dass Strahlen nur dann angewendet werden dürfen, wenn medizinisch notwendige Fragen beantwortet werden müssen.

Fachliche Kompetenz
Die Röntgenabteilung ist mit den neuesten radiologischen Geräten ausgestattet. Ein erfahrenes und kompetentes Assistent(innen)en- und Ärzteteam bietet Ihnen deshalb das gesamte Spektrum der modernen Bildgebung bis zur interventionellen Behandlung von Blutgefäßen und vielen anderen Organen.

Leistungen der Radiologie Kernspintomographie
Wir sind die auch in weiter Umgebung einzige Röntgenabteilung mit 2 Kernspintomographen modernster Bauart. Mit einem der Geräte können nicht-invasive (= schmerzlose) Untersuchungen der Blutgefäße, der weiblichen Brust, Gallen- und Harnwege, der Gelenke, des Gehirns und des Rückenmarkes in wenigen Minuten durchgeführt werden. Dadurch können viele für Patienten unangenehmere Untersuchungen ersetzt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Herzdiagnostik in Echtzeit.
 
Computertomographie
Ein Spiral-Computertomograph der neuesten Generation ermöglicht Untersuchungen des gesamten Körperstammes in Sekundenschnelle. Diese Methode ist unabdingbar für die rasche Diagnostik von Schwerverunfallten und anderer Notfallpatienten (z.B. bei Verdacht auf Hirninfarkt oder Hirnblutung) oder bei akuten Erkrankungen des Bauchraumes. CT-gesteuert gelingt die schonende Gewebsentnahme bösartiger Prozesse zur weiteren Therapie.
 
Röntgendiagnostik und Intervention
Neben der hochauflösenden Darstellung sämtlicher Gefäße bieten wir ein großes Spektrum minimalinvasiver Eingriffe an den Gefäßen (z.B. Ballonaufdehnung von Gefäßengstellen) sowie der Gallenwege an.

Mammographie
Die Vorsorge und Abklärung von Erkrankungen der weiblichen Brust erfolgt im St. Katharinen-Hospital GmbH mit einem aktuellen Mammographiegerät. Dieses garantiert eine optimale Bildqualität bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie erfolgen Tumormarkierungen mit der Zielsetzung einer möglichst schonenden Operationsmethode.

Klinik für Urologie und roboter-assistierte Chirurgie

Die Klinik für Urologie und roboter-assistierte Chirurgie am St.-Katharinen-Hospital Frechen ist die einzige urologische Fachabteilung im Rhein-Erft-Kreis. Sie ist gleichzeitig Heimat des interdisziplinären Robotikzentrums Rhein-Erft/Köln. Die traditionsreiche Klinik versorgt die Bevölkerung des Landkreises einerseits im Rahmen der stationär-urologischen Grund- und Regelversorgung, andererseits auch mit hochspezialisierten Präzisionstherapien, wie der roboter-assistierten Chirurgie. Hierbei sehen wir uns in der Tradition, unseren Patienten die individuell bestmögliche Therapie nach den neusten und fortschrittlichsten Behandlungsmethoden zu ermöglichen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und stellen Sie stets in den Mittelpunkt unseres täglichen Wirkens. 

Eine verzahnte interdisziplinäre Versorgung mit unseren klinischen und niedergelassenen Partnern ist für uns genauso selbstverständlich, wie die kontinuierliche Weiterbildung unserer fachlichen und operativen Expertise. Unser stetes Bestreben ist es, Ihnen neben der höchstmöglichen Professionalität und medizinischen Behandlungsqualität mit Fürsorge und Menschlichkeit entgegenzutreten, um auch auf die Sorgen und Ängste, die oft mit einer Erkrankung einhergehen, einzugehen.

Wir sind für Sie da!

Interdisziplinarität

Alle Mitarbeiter der Klinik für Urologie arbeiten stets eng zusammen, bei Bedarf auch im interdisziplinären Team mit den anderen Fachabteilungen des Krankenhauses. Wenn es notwendig ist, kooperieren wir auch mit unseren externen Partnern, damit unseren Patienten stets die optimale ganzheitliche Behandlung zuteilwird. 

Minimalinvasive Zugänge

Sollte eine Operation notwendig werden, behandeln wir unsere Patienten wann immer möglich nach minimalinvasiven Gesichtspunkten über alle Subspezialisierungen hinweg. Dieser Ansatz geht bei vergleichbaren oder besseren Ergebnissen zu offenen Operation mit einer geringeren Komplikationsrate, schnelleren Rekonvaleszenz und besseren kosmetischen Ergebnissen einher.

Finden Sie mehr über uns heraus:

Gynäkologie

Im Folgenden finden Sie unsere Leistungsangebote und Schwerpunkte der operativen Frauenmedizin:

  • Endoskopisches Operieren („Schlüssellochchirurgie“)

    Von wenigen Ausnahmen abgesehen können gynäkologisch Erkrankungen in der Bauchhöhle nahezu immer ohne Bauchschnitt operiert werden. Den Zugangsweg durch die Bauchdecke mittels weniger kleiner Löcher nennt sich Endoskopie oder Laparoskopie. Diese Verfahren werden von uns immer favorisiert.

    Der Vorteil liegt in der deutlich geringeren Belastung für die Patientinnen, der besseren Kosmetik, der schnelleren Erholung und der früheren Entlassung aus dem stationären Aufenthalt. Beispiele für solche Eingriffe sind:

    • Diagnostik von Bauchschmerzen
    • Eierstockerkrankungen wie Zysten oder Tumoren
    • Eileiterschwangerschaften
    • Entfernung von gutartigen Muskelknoten (Myomen) der Gebärmutter
    • Gebärmutterentfernungen (vollständig oder mit Erhalt des Gebärmutterhalses, sog. LASH = laparoskopische suprazervikale Hysterektomie)
    • Senkungs- und Inkontinenzoperationen
    • Radikale Gebärmutterentfernungen bei bösartigen Tumoren
    • Lymphknotenentfernungen im Rahmen von Tumoroperationen
    • Endometriose (Absiedlungen von Gebärmutterschleimhaut innerhalb der Bauchhöhle)
    • Lösen von Verwachsungen
    • Gebärmutterspiegelung bei Blutungsstörungen, Polypen etc.
    • u.v.a.m

    Mit diesem Spektrum und der großen Erfahrung gehört die Gynäkologie im St.- Katharinen-Hospital-Frechen zu den wenigen Kliniken in Deutschland, in denen alle Erkrankungen des Fachgebietes auch endoskopisch operiert werden können.

  • Gynäkologische Onkologie (Krebsbehandlung)

    Zusammen mit unseren Kooperationspartner (s. u.) bieten wir für den gesamten Rhein-Erft-Kreis und Köln eine Schwerpunktbehandlung für Tumoren der Gebärmutter, des Gebärmutterhalses, der Eierstöcke und der Schamlippen sowie der Brust an.

    Brustkrebspatientinnen werden in unserem abteilungseigenen Brustzentrumsstandort in Frechen behandelt (Brustzentrum Köln/Frechen).

    Bei allen gynäkologischen Tumorerkrankungen gehört neben einer umfassenden Diagnostik eine moderne, dem Krankheitsbild angemessene Operation sowie je nach Situation eine Nachbehandlung in Form einer Chemo- oder Strahlentherapie zu einem modernen Therapiekonzept dazu.

    Zu Ihrem Vorteil: Wenn möglich minimal-invasiv
    Alle organerhaltenden und radikalen Operationsverfahren werden regelmäßig in der Abteilung praktiziert. Wenn immer möglich, bevorzugen wir den minimal-invasiven Zugangsweg in der sog. „Schlüssellochtechnik“ (Endoskopie, Laparoskopie). Dadurch können Tumoren der Gebärmutter einschließlich der Entfernung von Lymphknoten in der Bauchhöhle radikal operiert werden.

    Darüber hinaus ist es uns aber auch sehr wichtig, in vielen Gesprächen Informationen, weitere Hilfsangebote und besonders Zuwendung für unsere Patientinnen und Angehörige in solch einer Krisensituation zu vermitteln.

    Zusätzliches Plus: Palliativmedizin
    Außerdem besitzt die gynäkologische  Abteilung des St.-Katharinen-Hospitals Frechen als eine der wenigen Frauenkliniken in Deutschland einen voll ausgebildeten Palliativmediziner in ihren Reihen, so dass auch in schwierigen Phasen der Tumorbehandlung stets eine umfassende Behandlung von Beschwerden möglich ist.

  • Urogynäkologie (Senkungs- und Inkontinenzbehandlung)/ Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft

    Viele Frauen haben mit den Folgen einer Beckenbodenschwäche zu kämpfen. Diese kann sich einerseits äußern in Senkungen von Blase, Scheide, Gebärmutter oder Enddarm. Unsere Abteilung versucht schon prophylaktisch im Rahmen von Gebärmutterentfernungen durch den Einsatz endoskopischer Techniken (s.o.;  z. B. LASH oder endoskopische Gebärmutterentfernung) Rechnung zu tragen und den Beckenboden zu schonen.

    Im Falle einer Senkung oder Inkontinenz  wird eine ausführliche Krankengeschichte erhoben,   eine präzise gynäkologische Untersuchung inkl. Beckenbodenultraschall durchgeführt und ggf. eine Blasendruckmessung vorgenommen. Danach wird ein genauer Therapievorschlag auf Sie abgestimmt und ausführlich besprochen.

    Verfahren nach neuestem Standard
    Sollte eine operative Therapie notwendig sein, stehen zahlreiche operative und nicht-operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Entscheidend ist dabei vor allem die exakte Diagnose, welcher Bereich des Beckenbodens eine Schädigung aufweist, um zielgerichtet die richtige Methode zum Einsatz zu bringen. In unserer Abteilung stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

    • Laparoskopische oder offene Sacropexie/ Pectopexie (Befestigung der Scheide bzw. Gebärmutter am Kreuzbein oder am Schambein)
    • Sacrospinale Fixation (Befestigung der Scheide in der Beckenhöhle von einem vaginalen Zugang her)
    • Vordere und hintere Scheidenplastik (Rekonstruktionen des vorderen oder hinteren Beckenbodens mit Eigengewebe)
    • Vordere und hintere Plastik  Einsatz von einem synthetischen Netz zur Stabilisierung
    • Lateralrepair (seitliche Rekonstruktion der Scheidenaufhängung)
    • TVT oder TOT-Band (Einlage von einem synthetischen Band unter die Harnröhre)
    • Kolposuspension (Befestigung der Scheide und Harnröhre im Becken)
    • Sämtliche Formen der kompletten oder inkompletten Gebärmutterentfernung
    • Zystoskopie (Blasenspiegelung)

    Alle diese Verfahren können einzeln oder in Kombination zum Einsatz kommen.

  • Unerfüllter Kinderwunsch und Endometriose

    Das Alter von Frauen beim ersten Kind steigt seit Jahren in Deutschland an. Somit wird einerseits das Zeitfenster zur Umsetzung des Kinderwunsches immer kleiner, andererseits zeigen sich bei Kinderwunschpatientinnen zunehmend auch typische, altersbedingte Veränderungen der Geschlechtsorgane, die den Kinderwunsch beeinträchtigen können (z. B. Myomknoten).
    Wir im St.-Katharinen-Hospital Frechen  wollen jede Frau bei unerfülltem Kinderwunsch unterstützen, die Chance auf eine Schwangerschaft zu verbessern.

    Medizinisch-technisch gut ausgestattet
    Dazu steht am Anfang oftmals eine operative Diagnostik in Form einer kombinierten Gebärmutter- und Bauchspiegelung mit Farbdurchspülung (Chromopertubation) der Eileiter. Sollten in diesem Rahmen Veränderungen an der Gebärmutter, den Eileitern oder Eierstöcken auffallen, können dann zielgerichtete Maßnahmen vorgenommen werden:

    • Operative Hysteroskopie mit Septumdissektion oder Myomresektion (Gebärmutterspiegelung mit Spalten eine Trennwand oder Entfernung von Myomknoten)
    • Adhäsiolyse (Lösen von Verwachsungen) von Eileitern und Eierstöcken
    • Entfernung von Endometriose
    • Ggf. Rekonstruktion an verengte Eileitern
    • Laparoskopische Myomenukleationen (Myomentfernungen)
    • Entfernung von Eierstockzysten  oder erkrankten Eileitern vor einer künstlichen Befruchtung

    Nach Möglichkeit favorisieren wir dabei immer den laparoskopischen Zugang („Schlüssellochtechnik“).
    Bei Endometriose handelt es sich um eine gutartige Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut sich in der Bauchhöhle ansiedelt und zu chronischen Entzündungsreaktionen führt. Dies macht sich bei den betroffenen Frauen oft durch sehr schmerzhafte Regelblutungen, chronische Unterbauchbeschwerden, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr  oder unerfülltem Kinderwunsch bemerkbar.

    Langfristige Folgen können ausgedehnte Verwachsungen in der Bauchhöhle mit Beteiligung von Blase, Darm und Harnleitern, Eierstöcken oder Eileitern sein.

    Individuell auf Sie abgestimmt
    Um die Diagnose einer Endometriose zu stellen ist eine Bauchspiegelung notwendig, bei der aus verdächtigen Stellen Gewebeproben entnommen werden. Danach wird dann mit den Patientinnen ein individuelles Therapiekonzept festgelegt (weiterführende Operation, hormonelle Behandlung, Schmerztherapie usw.).

    Im Fall einer Operation kann diese fast immer laparoskopisch auch bei ausgedehnten Befunden vorgenommen werden. Dies kann die Entfernung von Endometriosezysten der Eierstöcke, dem ausgedehnten Lösen von Verwachsungen oder dem Entfernen tiefsitzender Endometrioseknoten von Scheide, Darm oder Harnleiter beinhalten.

    In allen Fragen rund um Endometriose beraten wir Sie gerne.

  • Fehlgeburten/Frühgeburten

    Im Falle von späten Fehlgeburten (zwischen der 14. Und 24. SSW) oder bei frühen Frühgeburten bieten wir als eine der wenigen Kliniken die Möglichkeit eines sogenannten „Frühen totalen Muttermundverschlusses“ an. Dabei wird zwischen der 13. Und 16. SSW nach Ausschluss bzw. Behandlung einer Infektion der Muttermund in einer speziellen Form zugenäht.

    Dadurch kann die Rate erfolgreich ausgetragener Schwangerschaften deutlich erhöht werden.
    Auch bei Verkürzungen des Gebärmutterhalses vor der 24. SSW kann durch eine sog. Cerclage (tabaksbeutelartige Verschnürung des Gebärmutterhalses) in vielen Fällen eine messbare Schwangerschaftsverlängerung erreicht werden.

  • Ambulantes Operieren

    Im Falle von späten Fehlgeburten (zwischen der 14. Und 24. SSW) oder bei frühen Frühgeburten bieten wir als eine der wenigen Kliniken die Möglichkeit eines sogenannten „Frühen totalen Muttermundverschlusses“ an. Dabei wird zwischen der 13. Und 16. SSW nach Ausschluss bzw. Behandlung einer Infektion der Muttermund in einer speziellen Form zugenäht.

    Dadurch kann die Rate erfolgreich ausgetragener Schwangerschaften deutlich erhöht werden.
    Auch bei Verkürzungen des Gebärmutterhalses vor der 24. SSW kann durch eine sog. Cerclage (tabaksbeutelartige Verschnürung des Gebärmutterhalses) in vielen Fällen eine messbare Schwangerschaftsverlängerung erreicht werden.

  • Abläufe und Sprechstunden

    1. Untersuchungen und Aufnahme
    Sollte eine Behandlung in unserer Abteilung notwendig sein, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie sich bei uns melden können:

    Vorstationär
    Die meisten Eingriffe in der Gynäkologie oder Geburtshilfe sind gut planbar. Deshalb nehmen wir uns gemeinsam mit Ihnen die Zeit, eine Operation gut vorzubereiten und zu besprechen.

    Melden Sie sich einfach im Sekretariat der Gynäkologie in der 10. Etage oder telefonisch unter 02234/502-10110! Sie erhalten dann schnellstmöglich einen Termin zur Vorstellung.

    Dazu benötigen wir eine Einweisung Ihres behandelnden Arztes.
    Sie werden an diesem Tag vom Chefarzt oder einer Oberärztin untersucht, das Operationsverfahren festgelegt, alle notwendigen Vorbereitungen inkl. Vorstellung beim Narkosearzt getroffen und ein Operationstermin innerhalb weniger Tage terminiert. Sollten zusätzlich noch weitere Untersuchungen notwendig sein (z. B. Röntgen), kann die Zeit bis zur Operation dazu genutzt werden. In den meisten Fällen reicht es dann völlig aus, wenn Sie erst am Morgen der Operation zur stationären Aufnahme kommen.

    Ambulantes Operieren
    Viele kleinere Eingriffe in der Gynäkologie(z. B. Ausschabungen, Gebärmutterspiegelungen, Konisationen, diagnostische Bauchspiegelungen usw.)  können ambulant durchgeführt werden, d. h.  dass Sie bei einem unkomplizierten Verlauf am selben Tag die Klinik wieder verlassen und die Kontrolluntersuchungen durch Ihre behandelnden Frauenärztin oder Frauenarzt erfolgen.

    Auch dazu melden Sie sich persönlich oder telefonisch im Sekretariat der Gynäkologie und erhalten einen Vorbereitungstermin.

    In diesem Fall benötigen wir eine Überweisung von Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt.
    Die übrigen Abläufe zur Operationsvorbereitung unterscheiden sich nicht von dem vorstationären Vorgehen (s.o.).

    Das ambulante Operieren ist jedoch an Voraussetzungen gebunden:

    • Sie müssen für 24 Std. nach der Operation eine Betreuungsperson im Haushalt haben.
    • Sie dürfen nicht selber Auto fahren, Maschinen bedienen oder Verträge abschließen.
    • Sollte es zu Hause Beschwerden geben, müssen Sie jederzeit wieder in die Klinik zurückgebracht werden können.
    • Sie sollten sich zumindest telefonisch am nächsten Tag bei Ihrer Frauenärztin oder dem Frauenarzt melden, um einen Termin zur Kontrolluntersuchung zu vereinbaren.

    Sofern der Eingriff unkompliziert verlaufen ist und Sie nach der Operation bei Wohlbefinden sind, können Sie die Klinik in der Regel 4 – 6 Stunden später verlassen. Wichtig dabei ist, dass Sie von einer Begleitperson auf der Station abgeholt werden müssen.

    Beratung und Zweitmeinung
    Gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten für ein Krankheitsbild oder  geht es um die Frage, ob eine Operation überhaupt notwendig ist, kann Ihre Frauenärztin oder Frauenarzt Sie auch zur Beratung oder Zweitmeinung überweisen. Sie erhalten einen Termin in der Sprechstunde beim Chefarzt über das Sekretariat der Frauenklinik.

    Dort können dann nach einer Untersuchung alle Fragen geklärt und evtl.  die weitere Planung festgelegt werden.

    Direkte, ungeplante Aufnahme
    Ist Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt  nicht erreichbar, können Sie sich rund um die Uhr bei akuten Beschwerden (z. B. Schmerzen, starken Blutungen usw.) bei uns melden. Suchen Sie dazu die gynäkologische Ambulanz auf (werktags bis 16.00h), ansonsten melden Sie sich in der Zentralambulanz des Krankenhauses. Von dort werden Sie dann an die Gynäkologie weitervermittelt.

Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe

Herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass Sie sich für die gynäkologische Abteilung des St.- Katharinen-Hospitals in Frechen und unser Brustzentrum interessieren.

Das Fachgebiet der Frauenheilkunde begleitet Patientinnen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern über das gesamte Leben hinweg. Stehen bei jungen Frauen Fragen um Kinderwunsch, Schwangerschaft oder Geburt im Vordergrund, treten im weiteren Leben oftmals Erkrankungen wie Senkungen der Genitalorgane, Inkontinenz oder Tumorleiden in den Mittelpunkt.

Wir, das Team der gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung und des Brustzentrums, möchte Ihnen in allen diesen Situationen ein fürsorglicher und kompetenter Partner sein. Wir bieten Ihnen deshalb eine moderne und qualitätsvolle Frauenmedizin an.

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf unserer Homepage über unsere umfassenden  Angebote zu informieren.

Bei Fragen stehen wir Ihnen und Ihren behandelnden Frauenärztinnen und Frauenärzten jederzeit gerne zur Verfügung. Wir möchten, dass Sie rundum Ihre Gesundheit gut versorgt sind!

Dr. med. R. Rosendahl

Klinik für Allgemein und Visceralchirurgie

Unser Spektrum

Minimal-invasive Chirurgie
Die MIC ist der besondere Schwerpunkt unserer Klinik. Wann immer möglich, führen wir minimal-invasive Operationen durch zur Entfernung der Gallenblase bzw. des Blinddarmes, bei Leisten-, Schenkel-, Narben-, und Bauchwandbrüchen. Gut- und bösartige Dick- bzw. Dünndarmerkrankungen (z. B. Divertikulitis, Morbus Crohn, Colon- und Rectum-Carcinome) -je nach Stadium der Erkrankung- operieren wir minimal-invasiv. Breitbasige Dickdarmpolypen können auch -je nach Lokalisation- laparoskopisch assistiert, ggf. intraoperativ koloskopisch gestützt, entfernt werden.
Auch in der Akutdiagnostik greifen wir häufig auf die diagnostische Bauchraumspiegelung zurück, je nach Lokalisation z. B. des geplatzten Magengeschwüres, erfolgt die Übernähung per Kameramethode.

Coloproktologie
Bei bösartigen Dick- bzw. Mastdarmerkrankungen werden die Diagnostik (Endosonographie, chirurgisch-starre Rectoskopie CT/MRT u. a.), die Vorstellung in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz (ggf. neoadjuvantes Therapiekonzept) und die Operationen entsprechend den Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Chirurgie durchgeführt. Nach Mastdarmentfernung (TME) wird die Stuhlfrequenz durch dickdarmerweiternde Rekonstruktionsverfahren (Seit-zu-End, Pouch) reduziert, ein protektives Ileostoma angelegt. Patienten mit zu erwartendem, künstlichem Darmausgang werden frühzeitig durch unsere Stomatherapeutin angeleitet und betreut. Stoma-Korrekturen bzw. Stomabruch-Reparationen werden bei unzureichender Plattenversorgung vorgenommen, a. e. laparoskopisch mit Netzverstärkung.
Die proktologischen Operationen, z. B. Analabszesse, Analfisteln, Hämorrhoiden, Analfissuren, Kondylome stellen einen Großteil der ambulanten Chirurgie dar.

Endokrine Chirurgie
Nach hausärztlicher bzw. nuklearmedizinischer Diagnostik erfolgt nach chirurgischer Sonographie die individuelle, seitengetrennte Indikationsstellung zur Schilddrüsenentfernung. Wir führen die Schilddrüsen(-teil)-Entfernung mit Lupenbrille durch, unter Anwendung des kontinuierlichen Neuromonitorings (Stimmband-Nerven-Stimulierung, seit Januar 2012). Bei kleineren Knoten führen wir diese Operationen auch minimal-invasiv (OMIT, MIVAT) durch. Bei der minimal-invasiv durchgeführten Nebenschilddrüsen-Chirurgie ist die intraoperative Parathomonbestimmung ein fest etabliertes Verfahren. Durch den HNO-Belegarzt ist die prä- und postoperative Stimmbandkontrolle gewährleistet.

Magen- und hepato-biliäre-Chirurgie
Die Versorgung von durchgebrochenen bzw. blutenden Magen- oder Dünndarmgeschwüren stellt einen großen Anteil der Notfallchirurgie dar. Auch die Magen(-teil)-Entfernungen mit Lymphadenektomien erfolgen gemäß den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Chirurgie, ggf. nach chemotherapeutischer Vorbehandlung. Kolorektale Lebermetastasen stellen den größten Anteil der Lebertumore. Mit KM-gestützter Lebersonographie, Dünnschicht-CT, Primovist-MRT stehen uns alle modernen Diagnostika zur Verfügung. Je nach intraoperativen Lebersonographiebefund, entscheidet sich das Resektionsausmaß.

In der wöchentlich stattfindenden, interdisziplinären (Visceralchirurgie, Gastroenterologie, Radiologie, Hämatologie/Onkologie, Strahlentherapie, Palliativmedizin) Tumorkonferenz werden alle onkologischen Patienten vor- bzw. nachbesprochen und das jeweilige chirurgische-onkologische-strahlentherapeutische Konzept festgelegt.

Leisten- und Narbenhernien
Wir wählen unser OP-Verfahren aus nach dem Alter, den Voroperationen, dem Allgemeinzustand sowie dem Beruf des Patienten. Lichtenstein-Operationen werden ambulant durchgeführt. Über 90 % unserer Leistenbruchoperationen werden ambulant durchgeführt. Die implantierten Netze sind sehr leichgewichtig, großporig und höchstelastisch.

Es besteht eine sehr enge Kooperation mit der gastroenterologischen Abteilung. Zeitnah zur Diagnosestellung finden visceralmedizinische Besprechungen statt.